Tatoos und Piercings im Kundenservice
Hey Dad, Thomas hat gesagt – Teil 5 – Tattoos und Piercings am Arbeitsplatz
Im 5. Teil unseres Podcasts „Hey Dad, Thomas hat gesagt…geht es darum, ob Kleidervorschriften, die auch Piercings oder Tattoos beinhalten, am Arbeitsplatz heute noch zeitgemäß sind und in eine immer diverser lebende Gesellschaft passen? In beruflichen Kontexten, wie z.B. der Feuerwehr oder dem medizinischen Bereich, darf der Arbeitgeber rein rechtlich aus hygienischen oder sicherheitstechnischen Gründen, sowohl auf eine Berufsbekleidung als auch auf das zeitweise Entfernen von Piercings bestehen. Schwieriger wird es in Arbeitsbereichen, wo Hygiene oder Sicherheit keine Argumentationsgrundlage bieten und es eher um den Ausdruck von Individualität und Wirkung geht, wie z. B. ein offen gezeigtes Piercing oder Tattoo in einer Bankfiliale oder ein Irokesenschnitt beim Steuerberater. Die entscheidende Frage, die sich Unternehmen stellen sollten ist: „Welches Unternehmen wollen wir sein und wie zeitgemäß wirken wir?“
Eine Regenbogenfahne vor einem ansonsten konservativen Unternehmen hat mit Sicherheit eine geringere moderne Wirkung als eine Verkäuferin mit Kopftuch in einer Bäckerei. Sinnvoller ist es, die Frage nach der angestrebten Wirkung des Unternehmens im Dialog mit den Mitarbeitenden zu klären.
Ziel ist es, das Markenimage dahin gehend zu prüfen, ob es noch zeitgemäß ist und welche Korrekturen für die angestrebte Außenwirkung vorgenommen werden müssen. Junge Mitarbeitende möchten ihre Individualität nach außen tragen und dennoch Botschafter ihres Arbeitgebers sein. Etwa so ähnlich ,wie Sportler durch das Tragen eines Trikots Botschafter ihrer Vereine sind und dennoch ihre Persönlichkeit durch ein Piercing, Tattoo oder einer Friseur unterstreichen.
diversity, #newwork
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